Genau das fasst das Problem unser heutigen Geburtshilfe zusammen. Wir haben gelernt, dass Geburt etwas schlimmes ist. Etwas, dem wir unter keinen Umständen Vertrauen dürfen. Weder dem Körper
der Frau, noch des Kindes und bitte ja nicht irgendeinem Gefühl, da fehlt ja schließlich die entsprechende Statistik und wer soll das dann verantworten??Die Medien zeichnen blutige Bilder, um
Hilfe schreiend- und fluchende Frauen, Männer, die all dem nicht gewachsen sind. Wir alle kennen die Mütter, die ungefragt von ihren Horrorgeburten erzählen und dir raten, lieber gleich
einen Kaiserschnitt zu machen.
A propos Kaiserschnitt: fast jedes dritte Kind kommt per Kaiserschnitt. Warum? Nicht etwa, weil gebären von Jahr zu Jahr gefährlicher wird, sondern weil es für Kliniken ein planbares
Ereigniss mit wenig Kostenaufwand und viel Gewinn ist. Eine Geburtsstation ist aus finanzieller Sicht auf Kaiserschnitte angewiesen, ansonsten werden rote Zahlen geschrieben. Was bedeutet das für
Frauen, die sich für eine Geburt im Krankenhaus entscheiden? Die Gefahr eines Kaiserschnittes ohne medizinischen Grund ist natürlich immens hoch, wenn die Kliniken nach Frauen suchen, die sie
durch den Kaiserschnitt finanziell über Wasser halten können. Mein Mann und ich unterhielten uns gestern abend über die soziokulturellen Hintergründe und Auswirkungen einer Geburtsgesellschaft,
die die Gebärende als finanzielles Gut behandelt. Aber dazu ein ander Mal ausführlicher ;).
Fakt ist: natürliche Geburt ohne Eingriffe dauern bei dem ersten Kind im Schnitt 10 Stunden, es werden pro Schicht mehrere Hebammen und Ärzte bezahlt, die Geburtssääle sind begrenzt. Während des Kaiserschnittes wird der Frau die Gebärmutter aufgeschnitten, man zeiht ihr das Baby aus dem Bauch, trennt sofort die Nabelschnur und näht ihr anschließend den geöffneten Uterus wieder zu. All das dauert 20 Minuten. Was bleibt ist eine Narbe. Bei Mama. Bei dem Baby und auch bei Papa.
Das positive an der Geschichte ist, dass sich aus diesen Gründen immer mehr Frauen für außerklinische Geburtsorte entscheiden. Immer mehr Frauen gebären im Geburtshaus oder empfangen ihr Baby in ihrem geschützten Zuhause.
Du denkst, außerklinische Gebuten stellen eine Gefahr für dich und dein Baby dar? Du denkst, ,,lieber auf Nummer sicher gehen?", ,,safety first!"? Auch du denkst, ,,Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"?
In unserer Gesellschaft ist die Angst an der Macht. Angst engt dich ein und verhindert, dass du ein authentischen, vertrauensvollen Zugang zu dir, deinem Körper und deinen Impulsen bekommst. Angst hält dich klein, sodass du deine wahre Größe nie wirst spüren können.
Kein Ultraschall, keine Messung der Herztöne, kein Druck auf den Bauch der Schwangeren durch eine Hebamme, hat nachweislich einen positiven Einfluss auf den Geburtsprozess. Keins. Hebammen und Ärzte arbeiten mit der Angst vor der Verantwortung im Nacken. So kommt es, dass sich Hebammen und Ärzte mehr auf die technischen Mittel verlassen, als auf das Gefühl der schwangeren Frau.
Als ich während meiner ersten Geburt mit Wehen ins Krankenhaus ging, sagte man mir, dass das ctg keine wehen aufzeichne.
Ich hätte keine Wehen, sagten sie.
Ich hätte Magen- Darm, sagten sie.
Mein Baby und ich hatten uns für unsere Geburtsreise entschieden. Als ich meine wunderschöne Tochter auf meine Brust legte, hatte ich, laut ctg, noch immer keine einzige Wehe. Eine Geburt ohne eine Wehe! Warum bin ich denn eigentlich nicht schon 2014 als medizinisches Wunder berühmt geworden??? Spaß beiseite.
Immer mehr Frauen empfangen ihre Kinder außerklinisch und gehen der Gefahr des Kaiserschnittes aus finanzieller Not seitens des Krankenhauses damit aus dem Weg. Immer mehr Frauen entscheiden sich gegen die Technik und für das eigene Gefühl. Immer mehr Frauen sehen, dass die Kliniken mit einer scheinbaren Sicherheit werben, die in der Umsetzung praktisch unmöglich ist.
Fakt ist: natürliche Geburt ohne Eingriffe dauern bei dem ersten Kind im Schnitt 10 Stunden, es werden pro Schicht mehrere Hebammen und Ärzte bezahlt, die Geburtssääle sind begrenzt. Während des Kaiserschnittes wird der Frau die Gebärmutter aufgeschnitten, man zeiht ihr das Baby aus dem Bauch, trennt sofort die Nabelschnur und näht ihr anschließend den geöffneten Uterus wieder zu. All das dauert 20 Minuten. Was bleibt ist eine Narbe. Bei Mama. Bei dem Baby und auch bei Papa.
Das positive an der Geschichte ist, dass sich aus diesen Gründen immer mehr Frauen für außerklinische Geburtsorte entscheiden. Immer mehr Frauen gebären im Geburtshaus oder empfangen ihr Baby in ihrem geschützten Zuhause.
Du denkst, außerklinische Gebuten stellen eine Gefahr für dich und dein Baby dar? Du denkst, ,,lieber auf Nummer sicher gehen?", ,,safety first!"? Auch du denkst, ,,Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"?
In unserer Gesellschaft ist die Angst an der Macht. Angst engt dich ein und verhindert, dass du ein authentischen, vertrauensvollen Zugang zu dir, deinem Körper und deinen Impulsen bekommst. Angst hält dich klein, sodass du deine wahre Größe nie wirst spüren können.
Kein Ultraschall, keine Messung der Herztöne, kein Druck auf den Bauch der Schwangeren durch eine Hebamme, hat nachweislich einen positiven Einfluss auf den Geburtsprozess. Keins. Hebammen und Ärzte arbeiten mit der Angst vor der Verantwortung im Nacken. So kommt es, dass sich Hebammen und Ärzte mehr auf die technischen Mittel verlassen, als auf das Gefühl der schwangeren Frau.
Als ich während meiner ersten Geburt mit Wehen ins Krankenhaus ging, sagte man mir, dass das ctg keine wehen aufzeichne.
Ich hätte keine Wehen, sagten sie.
Ich hätte Magen- Darm, sagten sie.
Mein Baby und ich hatten uns für unsere Geburtsreise entschieden. Als ich meine wunderschöne Tochter auf meine Brust legte, hatte ich, laut ctg, noch immer keine einzige Wehe. Eine Geburt ohne eine Wehe! Warum bin ich denn eigentlich nicht schon 2014 als medizinisches Wunder berühmt geworden??? Spaß beiseite.
Immer mehr Frauen empfangen ihre Kinder außerklinisch und gehen der Gefahr des Kaiserschnittes aus finanzieller Not seitens des Krankenhauses damit aus dem Weg. Immer mehr Frauen entscheiden sich gegen die Technik und für das eigene Gefühl. Immer mehr Frauen sehen, dass die Kliniken mit einer scheinbaren Sicherheit werben, die in der Umsetzung praktisch unmöglich ist.
Ja, wir sind geboren um zu gebären! Wir können durch eine tiefe Verbindung mit unserem Körper und unserer Seele, den weisen, intuitiven Impulsen unseres Körpers lauschen und unser Baby selbstbestimmt und aus eigener Kraft gebären.
Ich weiß das, weil ich es erlebt habe.
Ich weiß das, weil ich es spüre.
Und ich weiß, dass du auch weißt, welche Kraft du in dir trägst.
In Liebe, Pia
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Lena (Sonntag, 11 August 2019 22:59)
Hallo,
ich hatte auf https://white-omega.com/omega-3-kapseln-pearlz/ gelesen, dass Omega 3 wichtig für die Entwicklung des Gehirns des Kindes sein soll. Ist das richtig?
LG