Artikel mit dem Tag "selbstbestimmung"
28. Juli 2018
Mein Gastbeitrag bei dem online Magazin: lebe, liebe,lache. Ich möchte dir eine kleine Geschichte erzählen. Es war einmal ein kleines Mädchen, geboren mit dem Wunsch nach Liebe, Zuneigung, Sanftmut. Geboren mit dem Bedürfnis nach Freiheit. Geboren mit einer inneren Weisheit. Geboren mit einem klaren Wissen darum, was ihr gut tut und was nicht. Geboren mit einer klaren Kraft, sich wie eine Löwin für ihre Grenzen einzusetzen. Sie liebte es, ihre Körperin zu spüren. Liebte es, sich selbst...
16. Juni 2018
#Selbstbestimmung Heute gibt es den dritten und damit vorletzten Einblick in meinen online Frauenkreis, der momentan läuft. Zum heutigen Thema, möchten 6 meiner 10 Teilnehmerinnen erzählen, wie es ihnen mit dem Thema ging: ,,Ist das Leben als Käfer auf dem Rücken das, was ich leben will? “ ,,Selbstbestimmung macht mir Angst, weil ich Angst habe, meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. So ist es leichter, die Anweisung anderer zu befolgen.“ ,,Bei dem Wort Selbstbestimmung...
Ich habe nichts gegen Kontrollen an richtiger Stelle. Aber gegen systematisches Kleinhalten unserer intuitiven Gebärkraft ! ! ! Ich bin nicht gegen den Kaiserschnitt, der medizinisch notwendig ist. Aber ich bin gegen Geburtserlebnisse, die uns Frauen geraubt werden, auf Grund vom klinischen Ablauf oder rechtlicher Absicherungen ! ! ! Ich bin nicht gegen vaginale Untersuchungen, wenn sie medizinisch notwendig sind. Aber ich bin gegen das gewaltsame Überschreiten von Grenzen, wenn Frauen weder...
Ja, wie sieht denn nun eine selbstbetsimmte Geburt für mich aus? Welchen äußeren Rahmen brauchen wir und was können wir aktiv tun, um eine selbstbetsimmte Geburt zu erleben? Selbstbestimmung heißt für mich, sich von äußeren Rahmenbedingungen und Personen unabhänig zu machen, in dem wir unserer Intuition folgen. Während meiner ersten Schwangerschaft, spürte ich sehr schnell, dass sich das konventionelle Bild von Schwangerschaft und Geburt, in dieser harten, kontrollierenden...
Ich weiß, dass wir schnell, schnell machen sollen. Irgendwer hat das irgendwann mal gesagt. Und so wird’s gemacht. Was passiert, wenn wir mal langsam machen würden? Wirklich einmal ,,immer mit der Ruhe"? Ach egal. Wir machen weiter. Rennen weiter, trinken weiter, reden weiter, steigen höher. Wir rennen einem Ziel hinterher und machen dabei Dinge, die uns gesellschaftstauglich machen. Dinge, die wir denken sein und leisten zu müssen, ohne uns zu fragen, ob es uns entspricht. Damit sind wir...
Ich sitze da und frage mich: Wann hat das angefangen? Wann hat es begonnen, dass wir im Kopf fest stecken und unser Körper aufhören soll zu fühlen? Seit wann glauben wir, dass es sicherer ist zu denken, statt zu fühlen? Achso, ja, Schmerz kann kurzzeitig da sein. Also körperlich, meine ich jetzt... Dann wissen wir Bescheid und können uns dementsprechend verhalten... Lasst uns für einen kurzen Moment bedrohlich, mutig sein: Wovor haben wir Angst, wenn wir uns vorstellen, raus aus dem Kopf...